Wie Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner nach einem Lokalaugenschein und Erkundungsflug mit dem Landeshubschrauber erklärte, sei das meiste Material auf den oberhalb der Straße liegenden Forstweg gefallen. Einzelne Steine und zwei Baumstämme seien dann auch auf die unterhalb des Ausbruchsbereichs liegende Kühtaistraße gestürzt.
Der Regen der letzten Tage sei in das aufgelockerte Felsgestein eingedrungen und führte dann zum Ablösen des aufgelockerten Felsbereichs, erläuterte die Landesgeologin.
Keine Personen durch Felssturz verletzt
Durch den Felssturz zwischen Ötz – Ortsteil Mühl – und Ochsengarten wurde niemand verletzt. Es sind auch keine Bewohner abgeschnitten. Um das Material weg- bzw. abräumen zu können, muss die Straße voraussichtlich bis Freitag gesperrt bleiben. Autofahrer müssen solange über Haimingerberg ausweichen.