Die Frau aus dem Bezirk Schwaz lernte den angeblichen US-Soldaten im vergangenen Jahr im Internet kennen. Der Betrüger gab sich dabei als US-Soldat aus und behauptete, dass er Geld in der Höhe von einer Million Dollar bekommen werde. Derzeit sei er jedoch noch in Afghanistan und habe deshalb keinen Zugriff auf sein Konto.
Die Frau wurde laut Polizei deshalb aufgefordert, mehrere Teilbeträge auf Konten von angeblichen amerikanischen Behörden zu überweisen. Dies tat die 43-Jährige und überwies rund 150.000 Euro. Nach einer Kontaktaufnahme mit einem Steuerberater, der sie über den Betrug aufklärte, erstattete sie schließlich Anzeige.