ÖAMTC Rettungshubschrauber im Flug
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

Tiroler trieb minutenlang leblos im Wasser

Ein 37-jähriger Tiroler ist am Sonntag im Wörgler Schwimmbad „Wave“ bei einem Sprung ins Wasser mit dem Kopf aufgeschlagen. Er hat das Bewusstsein verloren und trieb leblos im Wasser. Erst nach einigen Minuten wurde er von anderen Badegästen im Wasser bemerkt.

Der Unfall passierte gegen 17.25 Uhr. Der Tiroler machte Zeugen zufolge einen Seemannsköpfler von einem Podest in das Sportbecken. Bei einem Seemannsköpfler werden die Arme an den Körper angelegt, und nicht nach vorne gestreckt. Laut Polizei Wörgl schlug der Tiroler mit dem Kopf auf den Grund des Sportbeckens auf und verlor das Bewusstsein.

Beherzte Badegäste leisteten Erste Hilfe

Erst nach einiger Zeit, vermutlich erst nach vier bis fünf Minuten, fiel einer Besucherin der am Grund treibende Mann auf. Sie schlug Alarm. Zwei Einheimische holten den 37-Jährigen sofort aus dem Wasser und begannen den 37-jährigen zu reanimieren. Es gelang den beiden den Tiroler wieder zu Bewusstsein zu bringen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik gebracht. Dort liegt er zwar auf der Intensivstation, hieß es am Montag aus der Klinik, der Mann sei aber stabil und nicht in Lebensgefahr.