Seit Freitag lief auf rund 2.000 Metern Höhe ein Rettungseinsatz der Bergrettung, um den Deutschen zu suchen.
Wandertour mit Kletterpassagen
Der 50-Jährige war mit drei Kollegen auf die Wannenspitze unterwegs, als das Unglück passierte, erklärte der Leiter der Alpinpolizei Viktor Horvarth gegenüber dem ORF Tirol. Der Mann stolperte auf einem Grat und stürzte dann etwa 250 Meter über felsiges Gelände ab: „Diese Tour ist eine Bergwanderung gespickt mit einigen Kletterpassagen, ein typisches Geh-/Klettergelände.“
Der Rettungseinsatz war aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse schwierig. Suchflüge waren wegen des Regens unmöglich, so die Bergrettung. Ein Hubschrauber brachte die Einsatzkräfte dann von Elbigenalp so weit wie möglich hinauf auf den Berg, die restliche Strecke mussten die Bergretter zu Fuß zurücklegen. Der Deutsche konnte nur noch tot geborgen werden.