Tor steht neben einem Fußweg
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Politik

1,4 Millionen Zuschüsse für Sportstätten

Das Land Tirol stellt dieses Jahr 1,4 Millionen Euro für die Sanierung, den Neu-, Aus- und Umbau von Sportanlagen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt auf der Errichtung von neuen Sportplätzen und Tennisanlagen.

Insgesamt 67 Sportstätten in ganz Tirol erhalten heuer Zuschüsse vom Land. Der größte Anteil der regulären Förderungen entfällt mit 496.000 Euro auf den Bezirk Innsbruck Land, gefolgt von Landeck mit 276.000 Euro und Kufstein mit 229.000 Euro. Für den Bau eines neuen Football-Zentrums erhält die Stadt Innsbruck zudem eine Projektförderung in Höhe von 3,15 Millionen Euro. Die neue Anlage soll südlich des Tivoli Stadions entstehen.

Neben Zuschüssen für die Infrastruktur gehen im Bezirk Lienz 80.000 Euro an Sportvereine, die Kinder und Jugendliche trainieren. Diese Jugendsportförderung wird auf die Dachverbände ASVÖ und Sportunion aufgeteilt.

Kletterzentrum Innsbruck
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Land übernimmt 20 Prozent der Gesamtkosten

Rund die Hälfte der Subventionen entfallen auf Neuerrichtungen, Sanierungen sowie Aus- und Umbauten von bestehenden Sportgebäuden. Im Bezirk Reutte ist das etwa ein Kunstrasenplatz in Lechaschau und eine Schießanlage in Tannheim, im Bezirk Kitzbühel eine neue Boulderwand in Fieberbrunn, in Schwaz fließen die Zuschüsse in die Dachsanierung des Weerberger Sportheims und die Asphaltierung der Eisstockbahnen in Terfens. Im Schnitt übernimmt das Land Tirol mit der diesjährigen Ausschüttung aus dem Sportförderungsfond rund 20 Prozent der Gesamtkosten.

2.300 Sportvereine – und verbände gibt es in Tirol, damit sei das Land vielseitig aufgestellt. Im Vorjahr wurden die Tiroler Gemeinden und Sportvereine vom Land mit einer Million Euro unterstützt.