Aus über 5000 Bewerbungen wurden die Stipendiaten heuer von 70 Jurymitgliedern ausgesucht. Soziales Engagement und überdurchschnittliche akademische Leistungen, aber nicht der soziale Hintergrund entscheiden hierbei.

Stipendiaten bereichern das Forum
In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der unterschiedlichen Nationalitäten deutlich gestiegen, sagt Sonja Jöchtl von der Stiftung. Waren es damals noch 40, sind es mittlerweile 100 verschiedene Herkunftsländer, aus denen die Stipendiaten nach Alpbach reisen. „Das ist eine wesentliche Bereicherung, weil es natürlich nicht mehr nur Europa ist, über das wir reden. Sondern auch Afrika, China und Amerika. Es ist eine globale Welt, und das spiegelt auch das Forum wider.“
Brücken bauen und keine Mauern, das ist das Motto. Die Studentinnen und Studenten nehmen an Seminaren teil, gestalten Infoveranstaltungen, Debatten und gelten als Herzstück des Europäischen Forums. 20 Stipendiaten kommen heuer aus Tirol.