Die ÖBB beauftragten mehr als 100 Experten um die Auswirkungen des geplanten viergleisigen Ausbauplans auf die Umwelt zu beurteilen. Es ging darum, Auswirkungen des Bauvorhabens auf die Umwelt zu beurteilen, diese Untersuchungen dauerten mehrere Jahre.
Unter anderem wurde aufgrund der Bedenken der Anrainer und Gemeinden im Bereich der Autobahnraststätte Angath die Neubaustrecke nun vollständig in einen Tunnel gelegt. In Langkampfen wurden die Bahnanlagen in Lage und Höhe optimiert. In Kundl konnte das Portal des neuen Eisenbahntunnels um rund 250 Meter vom Siedlungsgebiet in Richtung Westen abgerückt werden. Dadurch gebe es weniger Einflüsse durch die Bauaktivität und Verkehrsbewegungen, so die ÖBB.
ÖBB rechnen mit Baugenehmigung frühestens 2022
Nun prüfen vom Verkehrsministerium beauftragte Sachverständige die Unterlagen. Sie beurteilen in ihrem jeweiligen Fachgebiet, ob die dem Vorhaben zugrunde liegende Trassierung umweltverträglich ist. Die ÖBB rechnen mit einer Baugehemigung für 2022/23.