Um ca. 22.30 Uhr war die Feuerwehr Niederndorf bereits mit mehreren überfluteten Kellern und Straßen konfrontiert. Es regnete schon den ganzen Sonntagabend teils heftig, so der Feuerwehrkommandant Martin Kitzbichler: „Gegen 2.00 Uhr früh hat sich die ganze Situation dann dramatisch zugespitzt. Im Bereich der alten Erlerstraße sind die Bäche über die Ufer gelaufen und drohten dort ein Wohngebiet zu überschwemmen.“
Pegelstände bleiben hoch
Mit Sandsäcken und Pumpen konnte das Wohngebiet nach stundenlanger Arbeit von der Feuerwehr geschützt werden. Die Pegelstände des Rumersbaches, des Gießenbachs, des Gliftbaches und des Riedhäuslbaches bleiben aber hoch. Am Montag werden laufend Kontrollfahrten durchgeführt, so Kitzbichler. Die Lage müsse wegen angekündigter weiterer Regenfälle genau beobachtet und neu beurteilt werden.