Wer sich einen Kindle kauft, kann damit nur über den Onlineriesen Amazon elektronische Bücher beziehen. Kostenlose Angebote, wie jene der AK-Online-Bibliothek, können damit nicht genutzt werden und das ärgere manche Leserinnen und Leser, heißt es bei der AK Tirol. Bei den Konsumentenschützern der AK seien mehrere Anfrage eingelangt, warum mit Kindle-eReadern nur eBooks von Amazon bezogen werden könnten.
AK lässt Bundeswettbewerbsbehörde prüfen
Für die AK ist dieser Zustand nicht nur ärgerlich, sondern auch rechtlich hinterfragenswert. Amazon könne jederzeit über das Angebot und die Preise entscheiden und beides beliebig verändern. Deshalb habe man die Bundeswettbewerbsbehörde ersucht, den Sachverhalt hinsichtlich möglicher kartellrechtlicher und wettbewerbsrechtlicher Verstöße zu prüfen.