Ab 11.00 Uhr wird die Straße laut dem Land Tirol wieder freigegeben. Am Montag starten weitere Sicherungsarbeiten, die voraussichtlich zwei Wochen dauern werden. Nach einem Hangrutsch in der Nacht auf Donnerstag musste die Straße vorübergehend gesperrt werden.
Holzankerwand soll Stelle sichern
Wie der Landesgeologe Roman Ausserlechner am Freitag erklärte, sei es in der Nacht zu keinen Nachbrüchen im Hang gekommen. Es rinne aber noch viel Wasser aus dem Hang. Am Freitag wurden die Betonleitwände neu verankert, um die Straße vor weiteren Rutschen abzusichern. „Am kommenden Montag starten dann weitere Sicherungsarbeiten, die voraussichtlich rund zwei Wochen in Anspruch nehmen werden“, so Ausserlechner. Dabei werde zusätzlich zu den Betonleitwänden eine Holzankerwand errichtet, nach deren Umsetzung die Straße wieder zweispurig freigegeben werden kann.
Betonleitwände verhinderten Schlimmeres
„Der Hangrutsch hatte ein Ausmaß von rund fünf Meter Breite und zehn Meter Länge und hat die Ellbögener Straße rund 1,5 Meter hoch verschüttet“, erklärte Roman Ausserlechner. Die bereits vorhandene Sicherung durch Betonleitwände habe Schlimmeres verhindert.