
Sendungshinweis
„Auf ein Wort“
mit Eva Rottensteiner
Zum Nachhören auf ORF Sound
Hier die Sendung zum Nachhören:
ORF Sound – Auf ein Wort: Michael Huber
Das Hahnenkammrennen ist ein Sportfest von Weltrang. Das mache ihn überaus stolz, sagt Michael Huber, es sei aber auch eine große Verantwortung. Der Wassermann-Geborene erblickte am 25.Jänner 1965 das Licht der Welt und die Liebe zum Organisieren wurde ihm bereits in die Wiege gelegt, meint er. Dass sein Geburtstag Ende Jänner praktisch mit dem Hahnenkammwochenende zusammenfällt, empfindet er als besondere Fügung.
Weltmeister in einer einzigartigen Disziplin
Michael Huber stammt aus einer Kitzbühler Skifamilie, Großvater, Vater und Onkel waren Skirennläufer. Er selbst habe er aber nie eine Rennkarriere angestrebt. Dafür sei er aber „Weltmeister im seitlich-Rutschen auf der vereisten Streif“, schmunzelt Huber. Er trägt lieber Anorak als Anzug und zieht Schneeschaufeln jeder VIP-Party vor.

Michael Huber ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Mit seiner Frau Teresa teilt er die Liebe zu Sonne und Pulverschnee, zu Ski- und Radtouren in den Kitzbühler Grasbergen. Wenn er nicht selbst auf Skiern unterwegs ist, blättert er am liebsten in Büchern über die Anfänge des Skisports in Kitzbühel, alte schwarz-weiss Fotos von Skifahrern in Wollpullovern lassen sein Herz höher schlagen.
Sorgen um die Zukunft des Hahnenkammrennens
Bei aller Skiromantik macht sich Michael Huber natürlich auch Gedanken über die Zukunft des Hahnenkammrennens in Zeiten des Klimawandels. Ob das 100.Rennen 2040 noch stattfinden kann, wagt er nicht zu prophezeien.
