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Sendungshinweis:
„Auf ein Wort“
mit Eva Rottensteiner
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Seit 2015 arbeitet Eva-Maria Sens für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Nächstes Jahr übernimmt sie die künstlerische Leitung des weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannten Opern- und Barockmusikfestival.
Die studierte Germanistin und Historikerin wurde 1981 in Gunzenhausen bei Nürnberg geboren und ist in einer Kleinstadt in Mittelfranken aufgewachsen. Vor ihrem Wechsel nach Innsbruck war sie Projektmanagerin des Kammerochester Basel. Kommendes Jahr wird Eva-Maria Sens als gleichberechtigte Co-Chefin von Ottavio Dantone die Festwochen in die Zukunft führen. Das Duo Sens-Dantone tritt damit die Nachfolge des scheidenden Festwochenchefs Alessandro De Marchi an.
Leidenschaft: Musik und Stricken
Bei Eva Rottensteiner in der Sendung „Auf ein Wort“ verrät Eva-Maria Sens, welche Musik sie abseits von Cesti und Monteverdi gerne hört. Und sie erzählt von ihrer Strickleidenschaft, die sie von ihrer Oma geerbt hat. Beim Stricken kann sie an Nichts denken, sagt sie, die sich selbst als „meinungsstark, empathisch und als eine nicht immer leicht nachzuvollziehende Mischung aus kreativ und rational denkend“ beschreibt.
Konzerte mit Essen, Trinken und Tanzen
Am Namen und an der inhaltlichen Ausrichtung der „ Innsbrucker Festwochen der Alten Musik“ will sie nicht rütteln. Sehr wohl kann sie sich aber Aufführungen vorstellen, die den Nerv des heutigen Publikums treffen – mit Essen, Trinken und Tanzen. „Warum sollte man fünf Stunden in einem Stuhl sitzen und sich nicht bewegen?“ fragt sie.
„Begegnungen“ ist das Leitmotiv der diesjährigen Festwochen im Juli und August. Dass sie ermöglicht werden, das ist gerade in Krisenzeiten wie jetzt sehr wichtig, findet Eva-Maria Sens, weil Musik die Menschen im Innersten berührt und die Seele heilen kann.
