Sendung nachören – 30 Tage lang im Podcast Auf ein Wort.
Sendungshinweis:
„Auf ein Wort“
Sendung vom SO, 13. Februar
hier zum Nachhören
Vom „Bergdoktor“ über indische Bollywood-Filme bis zu „James Bond“ oder auch das kürzlich angelaufene Franz Klammer-Biopic „Chasing the line“ reicht die Palette jener Filme, die in Tirol gedreht werden. In die Wege geleitet und betreut werden diese Großproduktionen von Johannes Köck und seinem Team.
Vom Tirolwerber zum Film Commissioner
Der 62jährige Innsbrucker kam von der Tirol Werbung zur Cine Tirol. Er hat als erster Österreicher überhaupt die Ausbildung zum Certified Film Commissioner in Los Angeles absolviert. Um seinen Eltern zu erklären, was das für ein Beruf sei, erfand er den Begriff des „Filmfischers“.


Große Fische im Filmteich
In „Auf ein Wort“ erzählt Johannes Köck, was die bisher größten Fische im Filmteich waren, und warum die Farbe Blau und der Himalaya eine wichtige Rolle in seinem Lebensfilm spielen. Geprägt in seinem Denken hat ihn besonders auch der Aufbruchsgeist in der MK der 1970er Jahre, dem Jugendzentrum das von Pater Kripp in der Sillgasse gegründet wurde. Seine Reiselust und die Neugier gegenüber anderen Kulturen seien in dieser Zeit erwacht, erzählt Johannes Köck.

Sein Glücksbringer ist ein Schal
Sein Glücksbringer ist ein Schal, ein Geschenk von Dieter Kosslick, dem ehemaligen Direktor der Berlinale. Mit dem Filmfestival in Berlin verbinden Johannes Köck viele schöne Erinnerungen. Bis 2020 waren Festivals in Berlin, Cannes oder Venedig die wichtigsten Plattformen, um internationale Kontakte zu knüpfen. Das ist jetzt in der Pandemie weggefallen. Aber Johannes Köck ist zuversichtlich, was die Cine Tirol betrifft. Inzwischen haben auch Streamingriesen das Filmland Tirol entdeckt.