Christophe Kohl ist Sohn einer französischen Mutter und eines Tiroler Vaters. Aufgewachsen ist er in Mieming und schon als ganz junger Bursche zieht es ihn zum Radio.

Sendungshinweis:
Auf ein Wort
Mit Waltraud Kiechl
Zum Nachhören als Podcast
Aufnahmegerät als Spielzeug
Während seine Freunde noch mit Matchbox-Autos und Holzeisenbahn spielen, spielt der zehnjährige Christophe mit einem Aufnahmegerät und übt sich als Moderator. Freuen Sie sich auf seine ersten Gehversuche in diesem Metier – er bringt frühe, spielerische Moderationen in die Sendung als Hörprobe mit.
Christophe Kohl studiert Journalismus in Wien und heuert als Redakteur bei Ö3 an. Doch sein großes Ziel ist ein Job als Auslandskorrespondent – die Königsdisziplin des Journalismus. Auch dieses Ziel erreicht er mühelos.

Immer im Einsatz, wenn es brenzlig wird
Er ist Korrespondent in Paris, als dort die Terroranschläge die Welt erschüttern und als Notre Dame in Flammen steht. Vor zwei Jahren wechselt er nach Washington und ist mitten drin im Tumult bei der Erstürmung des Capitols. Und er berichtet von der katastrophalen Dürre im Westen der USA.

Mut, Neugier, Flexibilität und die Bereitschaft, immer am Sprung zu sein – das sind Grundvoraussetzungen für seinen Job, erzählt er in der Sendung. Er spricht von der Angst, als er live vom Terroranschlag auf das Pariser Bataclan berichtet – und dass diese ihm aber erst nachträglich bewusst wurde.
Dass er ganz privat große Talente in der Küche hat, über sein Heimweh nach Marillenknödel und warum seine Kindheit nach Chlor riecht – auch das alles und noch mehr verrät er am Sonntag in der Sendung.

Die Sendung ist auch als Podcast zu hören:
Podcast: Auf ein Wort