Christof Heinz ist gerade einmal vier Jahre alt, als sich seine Eltern scheiden lassen. Die hochschwangere Mutter verliert daraufhin ihre Wohnung und steht mit ihren beiden Söhnen sprichwörtlich auf der Straße.
Sendungshinweis:
Stehaufmenschen
mit Rainer Perle und Marianne Hengl zum Nachhören in der Radiothek.
Entzug – Langwierig und schwer
Schließlich erhalten sie nach einem Bittbrief doch noch eine Gemeindewohnung, aber die Verhältnisse sind trist und unter den vielen Kindern des Viertels herrscht viel kriminelle Energie. Es folgen Einbrüche in Getränkekeller und so kommt Christoph bereits im Hauptschulalter mit Alkohol in Kontakt. Als Jugendlicher verfällt er schließlich dem Drogenkonsum. Trotzdem arbeitet Christoph immer hart – auch um sich die Drogen leisten zu können. Rund 15 Jahre lebt er als Junkie und begleitet dabei immer mehr Freunde auf ihrem letzten Gang zum Friedhof.
Was Christoph Heinz schließlich dazu bewegt hat, sein Leben zu ändern, erzählt er in der Sendung und berichtet dabei von seinem unglaublich langwierigen und schweren Entzug, aber auch wie er dann anschließend sein Glück gefunden hat und inzwischen selbst vielen Menschen helfen kann.