Innsbruck: Downhiller dürfen Bus benutzen

Die Stadt Innsbruck hat am Montag eine Lösung für die von der Hungerburgbahn ausgesperrten Downhiller präsentiert. Bis auf weiteres dürfen diese die Buslinie J benützen. Langfristig soll es eine Shuttle-Lösung geben.

Auf jedem J-Bus werden vier Haken montiert, auf die die Radfahrer ihre Räder aufhängen können. Zusätzlich können im Bus maximal zwei Räder transportiert werden, sofern der Platz nicht von anderen Personen benötigt wird – etwa Rollstuhlfahrern, Personen mit einem Kinderwagen oder einem Rollator, erklärt Bürgermeister Georg Willi (Grüne) im Anschluss an einen Runden Tisch, der am Montag stattfand.

Downhill-Fahrer

ORF

Frage der Finanzierung vorerst noch offen

Langfristig soll es eine Shuttle Lösung geben. Offen ist noch wie diese finanziert wird und wer die Kosten trägt, so Willi.

Die Hungerburgbahn dürfen die Downhiller seit 1. Mai nicht mehr nutzen. Anlass waren der große Andrang und auch ein Zwischenfall zwischen einem Radfahrer und einem Angestellten der Bahn - mehr dazu in Nordkettenbahnen sperren Downhiller aus.