Wacker kämpft ums Überleben
Die beiden Teams sind vor der 31. Runde durch zwei Punkte voneinander getrennt. Mit dem Vorletzten TSV Hartberg ist noch ein drittes und mit Admira Wacker Mödling punktegleiches Team in den Abstiegskampf verwickelt.
APA/Stefan Adelsberger
„Die Ausgangsposition ist rein vom Kopf her eine Spur günstiger für uns, weil wir schon länger in dieser Situation sind und uns auch darauf eingestellt haben, dass es bis am Schluss eng sein wird. Die Admira hat nach dem Spiel gegen uns vom Kopf her vielleicht schon geglaubt, dass sie durch ist“, sagte Innsbruck-Trainer Thomas Grumser.
Bei Sieg wieder alles in eigener Hand
Bei einer Niederlage könnte der Abstieg besiegelt sein. Mit einem Erfolg hätten die Tiroler aber in der letzten Runde plötzlich wieder alle Trümpfe in der Hand. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es besser machen können als in den bisherigen Saisonduellen. Wir wissen aber auch, dass es eine gute, konzentrierte, konsequente Leistung über 90 Minuten braucht. Wenn wir das hinbringen, werden wir das Spiel auch gewinnen“, erläuterte der Tiroler.
APA/EXPA/JAKOB GRUBER
Admira im direkten Vergleich vorne
Für Admira Wacker Mödling lief es gegen die beiden Aufsteiger bisher sehr gut. Fünf ihrer sieben Saisonsiege holten sie gegen Innsbruck (drei) und Hartberg (zwei). Sollte am Samstag ein weiterer Sieg dazukommen, würden die Südstädter erstmals seit der Saison 1995/96 vier Siege gegen ein Team in einer Saison feiern. „Wir haben zwei Spieltage vor Schluss die Chance, unser Saisonziel zu erreichen. Deswegen sind wir sehr motiviert“, sagte Admira-Trainer Reiner Geyer.
Die drei Siege gegen Wacker seien gut für den Kopf. „Das wissen wir, das haben wir erlebt und das nehmen wir schon mit, auch wenn am Samstag ein neues Spiel wartet“, erklärte der Deutsche. Da sei es wichtig, selbstbewusst und mutig in die Partie zu gehen. „Die Konstellation kennt jeder, für uns ist es aber wichtig, sich auf die Dinge zu fokussieren, die wir ganz bewusst beeinflussen können, die Leistung auf dem Platz“, meinte der Deutsche.