Positive Bilanz für Innsbruck Tourismus

Im vergangenen Winter hat es sowohl bei Ankünften als auch bei den Nächtigungen ein Plus für den Innsbruck Tourismus gegeben. Außerdem blieben Gäste im Schnitt länger als noch im Jahr zuvor.

Die Ausgangssituation für den Wintertourismus war jedoch in der vergangenen Saison relativ schlecht - wenig Schnee zu Saisonbeginn und zu viel Schnee im Januar. Trotzdem zog der Innsbruck Tourismus jetzt in einer Aussendung positiv Bilanz.

Insgesamt gab es rund 1,6 Millionen Nächtigungen im vergangenen Winter. Das entspricht einem Plus von 4,1 Prozent.

Die Gäste bleiben länger

Österreichweit sinkt die Aufenthaltsdauer von Gästen tendenziell. In der Stadtregion bleiben hingegen im letzten Winter 3.945 Gäste um eine Nacht länger als im Vorjahr. Im Miminger Plateau und im Inntal waren es 7.354 Gäste, die eine Nacht länger blieben.

Rodel

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Viele Gäste verbrachten im Winter mehr Nächte in der Tourismusregion als im Vorjahr

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Gast und seine Bedürfnisse ins Zentrum zu stellen“, erklärte Karin Seiler-Lall, Direktorin von Innsbruck Tourismus. Dass die Strategie des Innsbruck Tourismus greife, sei laut ihr auch an der positiven Bilanz des Skiresorts Kühtai zu erkennen. Dort wurde trotz schwieriger Schneeverhältnisse ein Plus von drei Prozent bei den Nächtigungen erzielt.