Betreuung für Senioren mit Millionen verbessert

Das Seniorenheim in Unterperfuss, mit Bewohnern aus der ganzen Region, ist in den vergangenen Monaten um 2,9 Millionen Euro modernisiert und erweitert worden. Statt auf mehr Betten wurde auf mehr Qualität gesetzt.

Vor mehr als zehn Jahren wurde das Seniorenheim Teresa in Unterperfuss erweitert. Beim jüngsten Ausbau wurde vor allem in die Ausstattung investiert, um die Betreuungsqualität zu verbessern, meinte Heimleiter Hans Schermer bei der Präsentation des Umbaus. So gibt es jetzt fünf neue Wohnküchen für die Bewohner, die als Begegnungsort dienen, aber auch gemeinsames Kochen und flexible Essenszeiten ermöglichen.

Wohnküche Heim Unterperfuss

Seniorenheim Teresa

Die neuen Wohnküchen sind Treffpunkt für die Heimbewohner

Verbesserungen für Heimbewohner und Mitarbeiter

Im Zuge des Umbaus wurde das Cafe im Heim deutlich vergrößert und der Veranstaltungsraum ausgebaut. Im Außenbereich wurde ein demenzgerechter Garten errichtet, damit alle Heimbewohner sich auch in der frischen Luft aufhalten können.

Investiert wurde aber auch, um die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Seniorenheims zu verbessern. So sind die Umkleideräume jetzt größer und es gibt einen eigenen Essensbereich für die Beschäftigten. Der vergrößerte Küchenbereich ermöglicht zudem ein erweitertes Essensangebot.

Totale Seniorenheim

Seniorenheim Teresa

Das Seniorenheim Teresa in Unterperfuss bietet Platz für 73 Senioren. Dabei sind zwei Heimplätze für die Kurzzeitpflege vorgesehen. Die Bewohner kommen vor allem aus den umliegenden Orten Kematen, Unterperfuss, Oberperfuss und Ranggen sowie aus den drei Sellrainer Gemeinden. Die sieben Gemeinden und das Land haben den millionenschweren Umbau finanziert.