Defekter Hubschrauber abtransportiert

Jener Hubschrauber, der vor einer Woche in Fieberbrunn im Bereich des Bürglkopfes notlanden musste, konnte am Montag geborgen werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines möglichen Gefährdungsdelikts.

Der Hubschrauber eines Tiroler Privatunternehmens war vor einer Woche im Einsatz, um die Bäume von der Schneelast zu befreien. Bei diesem „Downwash“ dürfte es zu einem technischen Defekt gekommen sein, der Pilot konnte den Hubschrauber kontrolliert zu Boden bringen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand - mehr dazu in Hubschrauber in Fieberbrunn notgelandet

Hubschrauber Abtransport

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Der beschädigte Hubschrauber soll von einem Sachverständigen untersucht werden

Am Montag wurde der Hubschrauber von einer Schweizer Firma mit einem Spezialhelikopter geborgen. Die Hochkönigstraße (B164) musste bei Pfaffenschwendt dafür gesperrt werden.

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Staatsanwaltschaft ermittelt

Weil zum Zeitpunkt der Notlandung neben dem Piloten noch zwei weitere Personen an Bord waren, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit. Zudem wurde ein Sachverständiger damit beauftragt, den Hubschrauber zu untersuchen und die Ursache für den technischen Defekt zu klären, bestätigte Hansjörg Mayr, Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck.