Lawine in Söldener Siedlungsgebiet

In Sölden ist am Donnerstagnachmittag laut Polizei eine Lawine im Siedlungsgebiet auf eine Gemeindestraße abgegangen. Menschen sowie Häuser seien nicht zu Schaden gekommen, so der Söldener Bürgermeister Ernst Schöpf.

Die Lawine sei 50 Meter lang und zwei bis drei Meter hoch. Das Schneebrett habe sich im Ortsteil Außerwald von einer steilen Böschung oberhalb der Gemeindestraße vermutlich spontan gelöst.

Lawine Sölden

zeitungsfoto.at

Die Lawine ging auf eine Gemeindestraße ab.

Straße wieder für Verkehr freigegeben

In unmittelbarer Umgebung des Lawinenabgangs befinden sich eine Tankstelle und mehrere Wohnhäuser. Sie sind von der Lawine nicht erfasst worden. Evakuierungen seien nicht notwendig, so Bürgermeister Ernst Schöpf, weil vom Hang keine Gefahr mehr ausgehe. Schöpf sprach von „Glück, das man in diesen Tagen unbedingt brauche“. Die Gemeindestraße wurde nach den Aufräumarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben.

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