ÖGB fordert mehr Möglichkeiten für Frauen
Kaum Aufstiegschancen, schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Altersarmut aufgrund geringerer Pension sind laut dem ÖGB Tirol die Folgen von Teilzeitarbeit. 85 Prozent der Teilzeitbeschäftigten in Tirol sind laut dem ÖGB weiblich.
Hermann Hammer
Der Gewerkschaftsbund fordert daher neben dem flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen auch eine Impulsförderung für alternative Angebote wie etwa Betriebskindergärten oder Betriebstagesmütter. In Gewerbegebieten könnte man firmenübergreifend zusammenarbeiten, so der ÖGB-Vorsitzende Philip Wohlgemuth. Außerdem fordert er einen eigenen Ausbildungstopf zur Weiter- oder Höherqualifikation von Teilzeitkräften und damit vor allem von Frauen in Tirol.