Erneut Rekordergebnis bei Nächtigungen
Mit 12,3 Mio. Gästen sei außerdem eine Zunahme um 4,5 Prozent bei den Ankünften zu verzeichnen gewesen. Leicht rückläufig sei hingegen die Aufenthaltsdauer. Diese ist im Vergleich zum Tourismusjahr 2016/17 um 0,1 Tage auf vier Tage gesunken. Noch deutlicher zeige sich die Abnahme der Aufenthaltsdauer in der langfristigen Beobachtung. Während die Gäste im Jahr 2007/08 durchschnittlich noch 4,8 Tage blieben, verweilten sie im Jahr 2012/13 schon nur mehr 4,4 Tage in Tirol.
ORF/Hermann Hammer
Auch die Sommersaison, die ebenfalls mit 31. Oktober zu Ende gegangen ist, schloss sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Nächtigungen mit einem Plus. In den Monaten Mai bis Oktober verbrachten 6,1 Mio. Gäste ihren Urlaub in Tirol, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme um 240.000, bzw. Plus 4,1 Prozent, entspreche. Die Nächtigungen sind um 600.000 oder 2,9 Prozent auf 21,8 Mio. gewachsen.
Noch mehr Gäste aus Deutschland
Verantwortlich für das Plus seien vor allem die Gäste aus Deutschland, hieß es. Deren Nächtigungen kletterten um 500.000 (4,6 Prozent) auf 11,8 Mio. Die weiteren wichtigen Herkunftsmärkte hätten sich unterschiedlich entwickelt. Während die Nächtigungen aus Österreich um 3,2 Prozent auf 2,3 Mio. zulegten, gingen jene aus den Niederlanden um 2,5 Prozent auf 1,5 Mio. zurück. Ein Minus gab es auch bei den Nächtigungen aus der Schweiz, die um 1,3 Prozent auf 1,4 Mio. sanken. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Sommer blieb konstant und lag bei 3,6 Tagen.