Vorfall bei Haltestelle in Kufstein geklärt

Der Fall rund um jenen 13-jährigen Schüler, der am Mittwoch in Kufstein in Tirol bei einer Bushaltestelle von einem Unbekannten aufgefordert worden war in sein Auto zu steigen, dürfte sich laut Polizei aufgeklärt haben.

Der Unbekannte meldete sich am Freitag selbstständig bei der Exekutive. Er gab an, dass er geglaubt habe, dass es sich bei den Bub um den Sohn eines Bekannten handelte. Sowohl der 13-Jährige, als auch der Mann wurden laut Polizei intensiv befragt. Es stelle sich heraus, dass der zunächst Unbekannte den Bub verwechselt hatte. Auch der neben der Bushaltestelle geparkte Pkw, der zunächst als verdächtiges Fahrzeug galt, hatte nichts mit dem Vorfall zu tun.

Bub flüchtete in den Bus

Der Mann hätte am Mittwoch gegen 14.00 Uhr am Oberen Stadtplatz den 13-Jährigen zunächst an die Schulter gefasst, ihn nach hinten gezogen und aufgefordert, in sein Auto einzusteigen, hatte die Polizei berichtet. Der Schüler hätte den Mann ignoriert, woraufhin dieser den 13-Jährigen am Handgelenk gefasst und erneut aufgefordert hätte, in sein Fahrzeug einzusteigen. Der Bub habe daraufhin die Hand des Mannes weggeschlagen und sei in den Bus eingestiegen - mehr dazu in Unbekannter wollte Buben in sein Auto zwingen.