Tiroler Erfolge bei Architektur Staatspreis

Das Einkaufszentrum M1 in Mittersill wurde am Donnerstag mit dem Staatspreis Architektur ausgezeichnet. Geplant wurde es vom Tiroler Architekten Rainer Köberl. Der Sonderpreis 2018 ging an ein neues Gebäude der Landesmuseen in Hall.

Der Staatspreis Architektur wird alle zwei Jahre mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten verliehen. Aus den zahlreichen Einreichungen schafften es 15 in die engere Auswahl. Von einer Experten-Jury wurden sieben Projekte mit einer Nominierung zum Staatspreis ausgezeichnet und zwei davon mit dem Staatspreis geehrt.

Architekturpreis

Lukas Schaller

Das neue M1 in Mittersill

Schlüssiges und besucherfreundliches Konzept

Im Auftrag der Firma MPreis hat der Tiroler Architekt Rainer Köberl gemeinsam mit Paul Pointecker das Gebäude in Mittersill geplant. Das Einkaufszentrum überzeugte die Jury als innovativer Ansatz für ein Fachmarktzentrum insbesondere durch seine kompakte Lösung für diese Bauaufgabe. Hier sei alles schlüssig zusammengefasst, womit auch ein für die Besucherinnen und Besucher gut nutzbarer öffentlicher Raum entstanden ist, hieß es in einer Aussendung des Wirtschaftsminsiteriums.

Architekturpreis

Matthias Silveri

Architekt Paul Pointecker, GF Mag. Peter Paul Mölk (MPREIS), Architekt DI Rainer Köberl, FBM Schramböck

Der Sonderpreis zum Staatspreis 2018 ging an das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall. Dem Architekturbüro Franz&Sue sei es gelungen, einen interessanten Beitrag zum zeitgenössischen Kulturbau mit hybrider und räumlich spannender Nutzung zu schaffen, hieß es.