Mit Auto überschlagen, Alk-Test verweigert

Eine 25-jährige, offenbar alkoholisierte Pkw-Lenkerin hat sich in der Nacht auf Montag bei Stams (Bezirk Imst) auf der Inntalautobahn (A12) überschlagen. Sie landete dann im Straßengraben, einem Alk-Test stimmte sie nicht zu.

Wie die Polizei berichtete, hatte die Frau bei einem Überholvorgang die Mittelleitschiene touchiert, riss daraufhin ihr Auto nach rechts und kam von der Fahrbahn ab.

Alkoholunfall A12

zeitungsfoto.at

Der Pkw blieb schließlich auf dem Dach im Straßengraben liegen. Laut Exekutive waren bei der Lenkerin „deutliche Alkoholisierungsmerkmale“ erkennbar. Sie wurde mit Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Dort verweigerte sie jedoch einen Alkoholtest. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Alkoholunfall A12

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Verweigerung des Alkotests kann teuer werden

Wer in Österreich ohne medizinische Gründe einen Alkomattest verweigert, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Laut Gesetz ist eine Verweigerung für die Behörde gleichbedeutend wie eine Alkoholisierung von 1,6 Promille. Das hat eine Geldstrafe von mindestens 1.600 Euro und einen Führerscheinentzug für mindestens sechs Monate zur Folge.