Verkehrsbehinderungen durch WM-Vorbereitung

In einer Woche startet die Radweltmeisterschaft in Tirol mit dem ersten Rennen. Die Vorbereitungen für das sportliche Großereignis gehen in die finale Phase. Seit Tagen sind bereits erste Straßen gesperrt.

Ab Montag sind das Herzog-Otto Ufer und auch ein Teil des Rennwegs gesperrt. Bereits seit einer Woche sind die Herrengasse sowie der Zielbereich zwischen Hofburg und Landestheater gesperrt. Erste Auswirkungen der Sperren waren Montagmorgen spürbar. Stadteinwärts staute sich der Verkehr in der Sillgasse zurück bis zur Landespolizeidirektion in der Kaiserjägerstraße.

Stau in der Sillgasse

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Montagmorgen gab es bereits die ersten Staus rund um die gesperrten Bereiche

Aufbauarbeiten bei der Hofburg

Im Zielbereich stehen bereits die Reporterkabinen und auch die große Bühne. Für den Aufbau ist eine steirische Veranstaltungstechnikfirma mit 40 Mitarbeitern verantwortlich. Seit sieben Monaten laufen die Vorbereitungen. Mit 22 Sattelschleppern wurde das Equipment nach Tirol gebracht. Rund um Innsbruck sind die meisten Kabelführungen, Kamerapodeste und Werbebögen bereits aufgebaut. Aufgrund des guten Wetters ist man dem Zeitplan vier Tage voraus. Nun wird noch entlang der Strecke und in den Veranstaltungsorten aufgebaut.

Vorplatz Hofburg

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30 große WC-Container für Innsbruck

Auch die Entsorgungswirtschaft bereitet sich schon seit über einem Jahr auf die Rad-WM vor. Die Mitarbeiter müssen teilweise um über eine Stunde früher anfangen, sowie länger und mehr arbeiten. Denn auch die Müllabfuhr muss sich an die Straßensperren halten. Zudem stehen allein in Innsbruck 30 große Toilettencontainer. Sieben weitere sind in Kufstein positioniert. Da man nicht wisse, wie viele Zuschauer tatsächlich kommen, haben man die Container zum Teil angemietet, so Martin Klingler von der DAKA.

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