Wegen Sanierung Mauersegler umquartiert
Hoch oben in einem Haus in Schwaz haben sich die Mauersegler eingerichtet. Jetzt, wo das Dach abgetragen wird, müssen die Nester aber weg und so rückten gleich mehrere engagierte Helfer an, um die Jungtiere zu retten.
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Den Nachwuchs aus den kleinen Nestern zu holen erforderte viel Geschick und vor allem Mut. Denn sie haben sich unter dem Giebel in 15 Metern Höhe eingenistet. Schlussendlich aber gelang die Aktion.
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Vier ausgewachsenen Mauersegler wurden gerettet und vier eben geschlüpfte Spatzen. Jetzt werden sie im Tierheim Mentlberg aufgepäppelt, damit sie dann im Herbst ihre Reise in den Süden antreten können.
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Reiseinstinkt gibt Richtung vor
Aus Afrika kommen die flinken Vögel im Frühjahr zu uns und bleiben normalerweise von Mai bis August. Dann fliegen die Mauersegler wieder tausende Kilometer retour. Sozusagen mit einem Kompass im Kopf, denn die Tiere wissen instinktiv, dass die Reise wieder nach Afrika geht.
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90 Prozent ihres Lebens verbringen die Mauersegler übrigens in der Luft. Auch die in Schwaz geretteten starten dann in einigen Wochen in die große Freiheit in Richtung Süden.