Reges Interesse an MINT-Sommertechnikum

Zum zweiten Mal bietet die Uni Innsbruck Mädchen beim Sommertechnikum MINT die Möglichkeit, technische und naturwissenschaftliche Studien kennenzulernen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Zahl der Plätze deutlich erhöht.

Waren im Vorjahr erst 18 Mädchen beim Sommertechnikum MINT dabei, so haben heuer bereits 57 Teilnehmerinnen aus Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Niederösterreich und Deutschland die Möglichkeit, im Juli und August ein mehrwöchiges bezahltes Praktikum in einem Tiroler Unternehmen oder an einem Universitätsinstitut zu absolvieren. Noch in dieser Woche bekommen die Mädchen im Rahmen einer Sommerschule an der Universität Einblicke in die Fächer Informatik, Mathematik, Physik, Chemie und Pharmazie, Bau- und Umweltingenieurswissenschaften, Mechatronik sowie Geo- und Athmosphärenwissenschaften. Zudem können die Schülerinnen die Firma Thöni und die Firma Leitner besichtigen, außerdem werden in der Industriellenvereinung und bei der Fimra Sandoz Vorträge abgehalten.

Frauenanteil immer noch „vergleichsweise gering“

Zwar sei die Zahl der Absolventinnen von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in den letzten Jahren deutlich gestiegen, dennoch sei ihr Anteil noch vergleichsweise gering, heißt es von Seiten der Universität. So standen etwa im Wintersemester 2017/18 in den Fächern Mathematik, Informatik und Physik 19 Absolventinnen 74 Absolventen gegenüber.

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