ÖGB kämpft gegen Zwölf-Stunden-Tag

In der Diskussion um die Regierungspläne zum Zwölf-Stunden-Arbeitstag will der ÖGB nach eigenen Angaben „die Schlagzahl erhöhen“. Am Dienstag sollen Betriebsräte aus vielen Tiroler Betrieben zu einer Konferenz zusammenkommen.

„Wir werden der Regierung zeigen, was wir von ihren Plänen halten“, heißt es vom Tiroler ÖGB-Vorsitzenden Philip Wohlgemuth. Das Tiroler Präsidium des Österreichischen Gewerkschaftsbundes hat für den 26. Juni zu einer Betriebsrätinnenen- und rätekonferenz am nach Absam eingeladen.

Drohung mit weiteren Maßnahmen

Dabei soll zunächst aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zum Zwölf-Stunden-Tag und den Plänen der Bundesregierung zur Arbeitszeit-Flexibilisierung informiert werden. Gebe es keine Einlenken der Regierung, seien weitere Maßnahmen geplant, drohen die Gewerkschafter. Die Einladungen zur Versammlung in Absam werden an rund 3.000 Betriebsräte und Funktionäre in ganz Tirol gehen.

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