FI will stärkste Fraktion werden
Christine Oppitz-Plörer will den Bürgermeistersessel bei der Wahl verteidigen und Stimmen dazugewinnen, so die klare Ansage bei der Listenpräsentation. Das Ziel sei das zehnte Mandat, und man wolle stimmenstärkste Fraktion werden. „Ich selbst will in die Bürgermeisterstichwahl einziehen.“
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Keine Festlegung zu Koalitionen
Im Wahlkampf setzt die Liste auf die Themen Sicherheit, Arbeit und Wirtschaft sowie Soziales. Die Bürger sollten sich in der Stadt wohlfühlen und sich in allen Bereichen sicher fühlen, so Oppitz-Plörer. Mit welchen anderen Parteien sie das umsetzen will, lässt Oppitz-Plörer offen.
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Auf den Wahlplakaten wirbt sie mit einem „C“ in Grün, Rot, Schwarz und Gelb, also den Farben der derzeitigen Stadtregierung. Sie wolle sich aber alle Möglichkeiten offen lassen. Wenn man genau hinsehe, dann sehe man diese vier Farben, die Schrift sei aber in Blau, „also es sind viele Möglichkeiten, die es gibt“. Sie gehe davon aus, dass auch in der nächsten Regierung viele Fraktionen vertreten sein werden, deren gemeinsames Ziel ist, die Stadt weiterzubringen, so Oppitz-Plörer.
Oppitz-Plörer betont breite Basis
Andere Listen üben im Wahlkampf Kritik an teuren Großprojekten wie der Patscherkofelbahn und einer Politik des „Drüberfahrens“ in den letzten Jahren. Davon will Oppitz-Plörer nichts wissen, denn mit acht von 40 Mandaten ihrer Fraktion sei ein Drüberfahren gar nicht möglich. Ein Großteil der Themen sei über weite Strecken auch mit den Stimmen des gesamten Gemeinderats vorangebracht worden, und eine solche breite Basis brauche es auch in Zukunft. In der Frage, wer in die Bürgermeisterstichwahl einziehen könnte, will sich Oppitz-Plörer nicht festlegen.