Liebherr schafft 70 neue Jobs in Telfs

Der Liebherr-Konzern investiert weiter in den Standort Telfs und schafft heuer dort 70 neue Arbeitsplätze. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 730 steigen. Auch der Umsatz des Telfer Werks stieg in den letzten Jahren kräftig.

Zu Wochenbeginn konnten die beiden Geschäftsführer des Telfer Liebherr-Werks, Alfred Weithaler und Steffen Günther, bei einem Betriebsbesuch von Bürgermeister Christian Härting über die Entwicklung des Unternehmens berichten.

Liebherr produziert seit 1976 Baumaschinen in Telfs und investierte bereits in den vergangenen Jahren kräftig in den Standort – unter anderem in mehrere Neubauten am Firmengelände – und will in den Jahren 2018/19 ein neues Verwaltungsgebäude errichten. Damit soll der Standort Telfs, an dem Entwicklung, Produktion und Vertrieb vereint sind, weiter gestärkt werden.

Liebherrwerk Telfs

MG Telfs/Dietrich

Zuwachs bei Umsatz, Produktion und Mitarbeitern

Der Umsatz des Telfer Werks stieg in den Jahren 2014 bis 2017 um mehr als ein Drittel von 152 auf 203 Millionen Euro. 2018 will Liebherr 240 Millionen umsetzen. Einen Riesensprung soll die Produktion machen. Heuer sollen 2025 Maschinen – Schubraupen, Laderaupen und Teleskoplader – das Telfer Werk verlassen. Ein Jahr zuvor waren es erst 810. Im Jahr 2021 soll die 3000er-Grenze überschritten werden.

Produktion in Liebherr-Werk Telfs

MG Telfs/Dietrich

Auch die Zahl der Mitarbeiter stieg in den letzten Jahren deutlich. 2014 beschäftigte Liebherr in Telfs 474 Mitarbeiter. Im Vorjahr waren es 660. Liebherr ist bereits jetzt der größte Arbeitgeber in Telfs. 2018 soll die Zahl auf rund 730 weiter aufgestockt werden. Allerdings sei es schwierig, gute Fachkräfte zu finden, bemängelten die Geschäftsführer.

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