Wieder Serverprobleme bei Volksbegehren
Das geplante „Don’t Smoke“-Volksbegehren für ein Rauchverbot in der Gastronomie erhält weiter großen Zuspruch. Allein am Magistrat der Stadt Innsbruck standen am Montag über 700 Personen an, um mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung für das „Don’t Smoke“-Volksbgehren zu signalisieren. Manche mussten stundenlang warten, um ihre Unterschrift leisten zu können. Normalerweise ist die Unterstützungserklärung für das Volksbegehren in ein bis zwei Minuten abgegeben, erklärte Markus Troger vom Melde- und Einwohnerwesen vom Magistrat der Stadt Innsbruck.
Debatte: Was ist das Problem mit dem Rauchverbot?
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Grund für die lange Wartezeit war erneut ein Problem mit dem Server im Innenministerium - mehr dazu in Ansturm auf Volksbegehren legte Server lahm . Der Server laufe derzeit sehr langsam, hieß es im Magistrat.
ORF
Großer Ansturm schafft Probleme
„Wir tun alles Mögliche, um einen Ausfall zu verhindern. Ein Verlangsamung können wir nicht beeinflussen“, erklärte Alexander Marakovits vom Innenministerium. Zu der Verlangsamung im Computersystem und in der Folge zu Wartezeiten komme es wegen des relativ großen Ansturms, hieß es weiter. Der Ministeriumssprecher zieht einen Vergleich aus der Ferienzeit heran. „Wenn sich viele Leute gleichzeitig ins Auto setzen und auf den Weg in den Süden machen, dann haben sie auch Staus auf der Autobahn und es kommt zu Blockabfertigungen. Und so ähnlich ist es momentan hier auch. Auf der Datenautobahn staut es sich und das führt leider auch zu längeren Wartezeiten“, erklärte Marakovits weiter.
Weiter Wartezeiten möglich
Wenn weiter viele Personen zu den Ämtern kommen, um ihre Unterschriften für die Unterstützung des Volksbegehrens zu leisten, werde es weiter zu Wartezeiten kommen. Unterstützen kann man derzeit neben dem Don’t Smoke-Volksbegehren auch das Frauenvolksbegehren 2.0 - mehr dazu in Frauenvolksbegehren sucht Unterstützer .
Link:
- ÖVP gibt sich zurückhaltend, news.ORF.at