Frauenvolksbegehren sucht Unterstützer

Ab Montag kann man das Frauenvolksbegehren 2.0 unterstützen. Wenn österreichweit mindestens 8.400 Menschen das Anliegen unterstützen, wird das Frauenvolksbegehren im Sommer zur Unterschrift aufliegen.

Für die erste Phase gibt es auch in Tirol zwei Neuerungen: Erstmals kann man eine Unterstützungserklärung nicht nur in seiner Heimatgemeinde, sondern in jeder Gemeinde abgeben. Die Formulare hierfür liegen dort auf. Neu ist außerdem, dass man die Unterstützung auch mittels Bürgerkarte und Handysignatur abgeben kann, die Frist dafür endet am 12. März. In Tirol hoffen die Betreiberinnen auf rund 1.500 Unterstützungserklärungen, jede zählt gegebenenfalls auch für das Volksbegehren selbst als Unterschrift.

Im Westen 1997 am wenigsten Unterstützung

Wichtigste Anliegen sind Quoten für Politik und Wirtschaft, die Beseitigung von Einkommensunterschieden, Armutsbekämpfung und das Recht auf Kinderbetreuung. Das heurige Frauenvolksbegehren ist eine Neuauflage des Frauenvolksbegehrens von 1997, bei dem in Tirol mit sieben Prozent nach Vorarlberg am wenigsten Menschen unterschrieben haben.

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