Lehrer wegen Belästigung suspendiert

Ein Lehrer einer Innsbrucker Bundesschule soll mehrere Schülerinnen sexuell belästigt haben. Deswegen wurde der Pädagoge bis zur Klärung der Vorwürfe mit sofortiger Wirkung suspendiert.

Eltern betroffener Schülerinnen hatten sich beim Direktor gemeldet, dass sich ihre Töchter durch den Lehrer sexuell belästigt fühlen würden. Der Direktor habe dann unverzüglich den Landesschulrat informiert, hieß es. Bei den bisherigen Erhebungen habe sich dann der Verdacht erhärtet. Daher wurde die sofortige Suspendierung ausgesprochen. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, werden weder zur Schule noch zur Person des Lehrers nähere Angaben gemacht.

„Schülerinnen müssen geschützt werden“

„Es ist unbedingt erforderlich, dass derlei Vorwürfen sofort und mit Nachdruck nachgegangen wird und Schülerinnen, die sich belästigt fühlen, geschützt werden“, betonte die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates, Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Mir ist auch wichtig, die Öffentlichkeit von dem durch den Landesschulrat gesetzten Schritt zu informieren.“