PEMA zu 49 Prozent verkauft

Immobilienentwickler Markus Schafferer hat fast die Hälfte seiner PEMA-Gruppe verkauft. Die ehemaligen Kika/Leiner Eigentümer beteiligten sich mit 49 Prozent an der Gruppe. Schafferer bleibt aber Alleingeschäftsführer und Mehrheitseigentümer.

100 Millionen Euro hat sich das Ehepaar Herbert und Friederike Koch den Einstieg bei der Tiroler Immobiliengruppe kosten lassen. Markus Schafferer bleibt mit 51 Prozent weiter Alleingeschäftsführer.

Gute Zusammenarbeit mit den Kochs

Man wolle mit einem starken Partner, mit dem man schon in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet habe und diese Zusammenarbeit intensivieren, hieß es aus der Pressestelle der PEMA am Donnerstag. Schafferers Immo-Entwicklungsunternehmen hat bereits beim Wiener Porr Tower und bei Hochhausprojekten in Innsbruck mit den Kochs kooperiert.

So soll PEMA 3 ausschauen

Architekturbüro Heinlein&Zierl

Derzeit laufen die Planungsarbeiten für den dritten PEMA-Turm

Seit Mai sei die PEMA, für die unter anderem Ex-Bundeskanzler Werner Faymann als „Senior Consultant“ aktiv ist, mit der Vermarktung der Bank-Austria-Zentrale am Wiener Schottentor beauftragt. Markus Schafferer selbst war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Drei PEMA-Türme in Innsbruck

Die PEMA Gruppe hat im Norden des Innsbrucker Bahnhofs den PEMA Turm 1 gebaut. Derzeit entsteht im Osten der Bahn der PEMA Turm 2. Gearbeitet wird auch an einem dritten PEMA Turm im Süden des Bahnhofs. Er soll ein umstrittenes großes Hotel beherbergen - mehr dazu in Aufregung um 600-Betten-Hotel in Innsbruck.

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