Tiroler kürzer auf Mindestsicherung angewiesen
Die Ausgaben für die Mindestsicherung sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und zwar in ganz Österreich.
Ausgaben sind gestiegen
Tirol ist hier keine Ausnahme. In den letzten vier Jahren sind die Ausgaben für die Mindestsicherung von knapp 34 auf 54,5 Millionen gestiegen. In dieser Zeit hat es auch ein Plus bei der Zahl der Bezieher gegeben. Im Vorjahr erhielten in Tirol rund 16.500 Menschen Mindestsicherung. Das sind um 3.000 mehr als vier Jahre davor.
Wie ein Bundesländervergleich zeigt, bekommen Betroffene in Tirol und Vorarlberg im Schnitt eine deutlich höhere Unterstützung als in anderen Bundesländern. In den beiden westlichen Bundesländern sind die Bezieherinnen und Bezieher in der Regel weniger lang auf die Mindestsicherung angewiesen - nämlich nur sechs Monate. Im österreichischen Durchschnitt sind es zwei Monate mehr.