Neuer Rot-Kreuz-Präsident setzt auf Mitarbeiter

Das Rote Kreuz Tirol hat mit Robert Moser einen neuen Präsidenten. Schwerpunkte seiner Arbeit sieht er in der Integration der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und im Engagement für Spenden unterschiedlichster Art.

Der frühere Banker und nach einem späten Psychologiestudium jetzige Unternehmensberater hat sich mit dem Roten Kreuz dem Allgemeinwohl verschrieben. Im ORF-Gespräch schildert er unter anderem, dass er das Bewusstsein für Spenden schärfen will: Zeitspenden, Geldspenden, Blutspenden.

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Moser schätzt seine Mitarbeiter

Bei der Arbeit innerhalb der Institution setzt der neue Rot-Kreuz-Präsident auf die Mitarbeiter selbst. Diese seien für Innovationen am kompetentesten.

Die Herausforderung einer alternden Gesellschaft ist für Robert Moser ein Arbeitsschwerpunkt. Es gehe sowohl um die Bedürftigen als auch um die Entlastung pflegender Angehöriger.

Moser war Ende Oktober dem langjährigen Präsidenten Reinhard Neumayr ins Amt gefolgt. Weiteres wichtiges Thema seiner Arbeit ist die Flüchtlingssituation und die Rolle des Roten Kreuzes dabei.

Große Übung für problemlose Zusammenarbeit

Ein konkretes Ereignis steht im angebrochenen Jahr schon bevor: Nach dem Amoklauf eines Jugendlichen vergangenen Juli in München will das Land mit allen Einsatzkräften heuer eine Großübung absolvieren mit dem Schwerpunkt der Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen und der Kommunikation nach außen.