Polizei für Bergsilvester gerüstet

Für das Innsbrucker Bergsilvester sind die Sicherheitsvorkehrungen heuer besonders groß, das kündigte der Landespolizeidirektor nach den Anschlägen in Berlin an. Auch wenn es keine Hinweise auf Terroranschläge gebe, sei Wachsamkeit geboten.

Auch wenn sich die Polizei nicht im Detail in die Karten schauen lässt, die Sicherheitsvorkehrungen für Großereignisse, wie das Bergsilvester in Innsbruck, seien umfangreich, so Landespolizeidirektor Helmut Tomac: „Wir haben die Zahl der Einsatzkräfte deutlich verstärkt. Wir sind sowohl in Uniform, als auch in Zivil präsent. Die Bevölkerung und die Besucher werden das bemerken.“

Menschen beim Bergsilvester in Innsbruck

zeitungsfoto.at

Auch heuer werden wieder tausende Menschen beim Bergsilvester erwartet.

Vieles werde im Hintergrund ablaufen, so Tomac, doch einiges werde auch sichtbar sein, wie etwa Betonabsicherungen „da und dort“. Diese Maßnahmen würden auch nach dem Jahreswechsel noch aufrecht sein.

Enge Zusammenarbeit mit der Polizei

Die Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter des Bergsilvesters und der Polizei funktioniere gut, meinte der Sicherheitsbeauftragte der Stadt Innsbruck Elmar Rizzoli: „Dort wo es möglich war, haben wir die Sicherheitsvorkehrungen adaptiert. Wir haben auch jedes Ereignis der letzten Wochen, Monate und Jahre mit der Polizei diskutiert, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.“

Die Polizei bittet aber auch die Bevölkerung wachsam zu sein und im Falle Verdächtiges zu melden. Jeder Hinweis sei von Bedeutung, so Tomac. Diese würden prompt an die Streifen weitergeleitet. Der Landespolizeidirektor verwies darüber hinaus auf zahlreiche Präventionsveranstaltungen der Polizei zum subjektiven Sicherheitsgefühl der Tirolerinnen und Tioler - mehr dazu in Frauen fühlen sich zunehmend unsicher.

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