Hans Lindenberger im Sommergespräch

Keine Fundamentalopposition, sondern konsensorientierte Landtagsarbeit - so umschreibt Hans Lindenberger im ORF Tirol Sommergespräch das politische Arbeitsverständnis von impuls-tirol. Thema war auch der Streit mit den Parteigründern.

Nach wie vor gibt es Auseinandersetzungen zwischen den einstigen Protagonisten von Vorwärts Tirol. Wegen Rangeleien um Landtagsmandate und umstrittener Geldforderungen war es bekanntlich zum Bruch gekommen. Hans Lindenberger und seine Mitstreiter spalteten sich ab und gründeten impuls-tirol.

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Hans Lindenberger im Sommergespräch

Thema im Sommergespräch mit Georg Laich war unter anderem der Zwist unter den einstigen Gründern von Vorwärts Tirol.

impuls-tirol sieht sich nicht als SOKO Landhaus

Auch wenn politische Beobachter sie oft schwer wahrnehmen können, die Arbeit von Impuls laufe gut, sagt Hans Lindenberger. Konstruktive Mitarbeit im Landtag sei für impuls-tirol wichtiger als ausschließlich Missstände aufzuzeigen. Man sehe sich nicht als SOKO Landhaus und werde wohl deshalb auch nicht so wahrgenommen wie andere Oppositionsparteien. Die Erfolge von impuls-tirol könnten sich aber sehen lassen, so Lindenberger.

Spekulationen über eine mögliche Fusion mit der Liste Fritz vor der nächsten Landtagswahl erteilt Lindenberger eine Absage. Dafür steht er offen zur engen Freundschaft mit Herwig van Staa und auch Rudi Federspiel, die allerdings nicht politisch missbraucht werde.

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Hans Lindenberger im Word-Rap

Im Wordrap verriet Hans Lindenberer unter anderem, dass er lieber nicht an Anna Hosp und Christine Oppitz-Plörer denke und wieder gern als Baumanager im Tunnelbau arbeiten würde.

Vereinfachte Verfahren bei Großprojekten

Zum Thema Großprojekte erneuert Lindenberger seinen Vorschlag, Vorhaben schnell auf bestimmte KO-Kriterien hin zu überprüfen um lange Ungewissheit für Projektwerber zu verhindern. Das gelte beispielsweise auch für das geplante Ausbauprojekt beim Kraftwerk Sellrain-Silz.

Parteizwist in Buchform

Hintergründe rund um die verunglückte Parteigründung von Vorwärts Tirol könnten übrigens in Buchform erscheinen.
Lindenberger bestätigt, dass er an einem umfangreichen Text arbeite, der bereits unter dem Titel „Das Netzwerk“ in der Rohfassung vorliege und zu gegebener Zeit veröffentlicht werden. Das Manuskript habe er bei einem Notar hinterlegt - zur Sicherheit, wie Hans Lindenberger sagt.

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