Osttiroler Tourismus auf Aufholjagd

In Osttirol läuft die Wintersaison bisher eher durchwachsen. Wegen des anfänglichen Schneemangels konnte die Saison erst mit Verzögerung richtig starten. Der Februar gibt aber Hoffnung, dass sich die Nächtigungszahlen gut entwickeln.

Die Osttiroler Skigebiete konnten erst mit Verspätung in die Saison starten, weil es im Dezember zunächst nicht ausreichend geschneit hat. Auch durch den Einsatz von Schneekanonen und Technik schauen die Touristiker nun zuversichtlich auf das Saisonende. „Im Februar ist die Frequenz sehr, sehr gut. Wir sind beim Aufholen“, sagt Klaus Hofstetter, der Geschäftsführer der Lienzer Bergbahnen.

Bisher leichtes Minus

Insgesamt weisen die Nächtigungszahlen bis Ende Jänner in Osttirol ein leichtes Minus auf. Das Minus derzeit liege unter einem Prozent, erklärt der Obmann des Tourisumusverbandes in Osttirol, Franz Theurl. Betroffen davon sind unter anderem Lienz, St. Jakob und Matrei. Obertilliach konnte wegen der Buchungen für die Dreharbeiten für den James Bond Film ein Plus verzeichnen.

„Der Februar ist wieder gut gebucht. Wir gehen davon aus, dass wir die Vorjahreswerte halten können“, so Theurl weiter. Entscheidend sei dann der März mit dem Sonnenskilauf. „Wenn da das Wetter und die Schneelage passen, dann glaube ich, können wir auf jeden Fall die zufriedenstellende Bilanz des letzten Jahres wiederholen.“

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