Parkinson - Kongress in Innsbruck

Rund 2.000 Tirolerinnen und Tiroler leiden an Parkinson, einer langsam fortschreitenden Erkrankung des zentralen Nervensystems. Ein Kongress an der Innsbrucker Klinik widmet sich kommende Woche dieser Krankheit.

Parkinson führt zu Störungen bei Bewegungsabläufen, oft auch zu Depression, heißt es Seitens der Innsbrucker Klinik. Bis jetzt können nur die Symptome behandelt werden.

Intensive Forschungen rund um die Krankheit

An der Klinik betreibt ein Team rund um Professor Werner Poewe, Chef der Neurologie, intensive Forschung rund um Krankheiten wie Parkinson oder auch die Parkinson-ähnliche Multi-System-Atrophie. Diese beiden Erkrankungen haben ein gemeinsames Merkmal: ein Protein kommt in bestimmten Zellen des zentralen Nervensystems gehäuft vor. Die Frage, welche Bedeutung dieses Protein für Diagnose und Therapie in Zukunft haben kann, steht auch im Mittelpunkt eines Kongresses kommende Woche in Innsbruck.

120 internationale Experten auf dem Gebiet der Parkinson und MSA-Forschung werden in Tirol erwartet, um hier die neuesten Erkenntnisse zu diskutieren.