Bluttat Mühlbachl: Haftbeschwerde abgewiesen

Der Verdächtige im Fall eines in Mühlbachl im Wipptal erstochenen 39-jährigen Tirolers bleibt in Untersuchungshaft. Eine von dem 24-Jährigen eingebrachte Haftbeschwerde sei vom Senat des Oberlandesgerichts Innsbruck abgewiesen worden, erklärte ein Sprecher des Oberlandesgerichts.

Die nächste Haftprüfung stehe am 2. März an, sagte Wigbert Zimmermann, Sprecher des Oberlandesgerichts. Der dringende Tatverdacht gegen den Mann sei weiterhin aufrecht. Nähere Angaben wollte der Sprecher nicht machen.

Seit 21. Dezember in U-Haft

Über den 24-jährigen Tatverdächtigen war am 21. Dezember die Untersuchungshaft verhängt worden. Der 24-Jährige, bei dem es sich um einen „flüchtigen Bekannten“ des Opfers handeln soll, zeigte sich laut Staatsanwaltschaft Innsbruck bisher nicht geständig. Er war am 18. Dezember festgenommen worden. Der Tatverdacht sei „dringend gewesen“, hatte LKA-Chef Walter Pupp nach der Festnahme erklärt. Unter anderem, weil sich der 24-Jährige zum Tatzeitpunkt in dem Haus des Opfers befunden haben soll. Es gebe aber auch weitere Indizien. Aus „ermittlungstaktischen Gründen“ wollten die Kriminalisten dazu aber nichts verraten – mehr dazu in 24-Jähriger nach tödlicher Bluttat verhaftet.

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