UMIT freut sich über regen Zulauf

Mit derzeit 1.500 Studierenden verzeichnet die Privatuniversität UMIT für Gesundheitswissenschaften in Hall einen regen Zulauf. Neu ist unter anderem eine akademische Ausbildung für selbständige Optiker, Orthopädie-Schuhmacher und andere Gesundheitsberufe.

Den Schwerpunkt an der UMIT bilden die vier Studien der Psychologie, der Pflege- und Gesundheitswissenschaften und der Mechatronik. Zusätzlich werden an der UMIT immer wieder neue Lehrgänge angeboten, ab Herbst etwa der Master für Gesundheitsberufe. Dieser Lehrgang wurde gemeinsam mit dem WIFI konzipiert, erklärt Rektorin Christa Them. Meister in den gewerblichen Gesundheitsberufen könnten jetzt eine akademische Ausbildung anstreben. Es gehe hier eher in die ökonomische Expertise hinein, etwa „wie leite ich einen Betrieb“.

Rektorin: Turbulenzen haben sich gelegt

Die steigenden Studierendenzahlen würden das Vertrauen in die UMIT dokumentieren. Die Turbulenzen rund um die Aberkennung des Doktoratsstudiums der Gesundheitswissenschaften hätten sich gelegt, sagt Them. Diese Phase sei überwunden, so Them. Als Konsequenz sei massiv an der Qualität gearbeitet worden.

Die UMIT steht zu 100 Prozent im Eigentum des Landes. Dieses lässt sich die private Universität jährlich rund 4,4 Millionen Euro kosten. Es sei eine sinnvolle und gute Investition, die sich in sehr kurzer Zeit amortisiere und rentiere, meint Vizerektor Phillip Unterholzner. Jeder Euro, den das Land hier einsetze, werde von der UMIT verdoppelt. „Unser aktuelles Budget beläuft sich auf zirka zwölf Millionen Euro, 8,5 Millionen Euro davon erwirtschaftet die UMIT selbst über Studiengebühren beziehungsweise über Forschungsförderungsgelder.“

Insgesamt bietet die UMIT 23 Studiengänge an. 160 Mitarbeiten sind im Bereich Lehre, Forschung und der Verwaltung beschäftigt.

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