Neues Bussystem für Konditionsstarke

Dienstagfrüh kurz nach 6.00 Uhr haben die ersten Osttiroler Pendler das aufgrund des Felssturzes installierte Bussystem genutzt. Sie mussten dabei rund 100 Höhenmeter zu Fuß marschieren - vom Matreier Tauernhaus bis zum Südportal des Felbertauerntunnels.

Nach den zwei erfolgreichen Sprengungen haben die Aufräumarbeiten im Bereich des Felssturzes begonnen - mehr dazu in Auch zweite Sprengung war erfolgreich. Frühestens in drei Wochen wird die Straße wieder einspurig befahrbar sein. Ein Ausweichen über den Großglockner oder die Tauernschleuse dauert um Stunden länger. Für die rund 800 Osttiroler Pendler ist deshalb seit Dienstag ein geteiltes Bussystem organisiert.

Fußweg Felbertauern

ORF

Bei 3 Grad im Nebel wandern die Pendler hinauf zum Südportal.

Rund 30 Pendler im ersten Bus

Rund 30 Pendler haben die ungewöhnliche Verbindung Dienstagfrüh kurz nach 6.00 Uhr genützt. An der Abbruchstelle vorbei sind sie mit dem Bus bis zum Matreier Tauernhaus gefahren und dann rund 100 Meter hinauf bis zum Südportal gegangen, wo es dann mit dem Bus nach Mittersill und Kitzbühel weiterging.

Die Pendler sind froh um die Alternative:

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Einige Firmen auf Salzburger Seite des Felbertauern haben bereits reagiert. So bekommen etwa die 20 Osttiroler Pendler bei der Firma Blizzard in Mittersill Zuschüsse für Unterkünfte und Fahrtkosten bzw. wird ein Teil der Fahrtzeit als Arbeitszeit angerechnet.

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