Unterirdische Kunsthalle am Arlberg
Werner will die 1.470 Quadratmeter große Kunsthalle großteils unterirdisch errichten, das Gebäude werde nur mit einem Stockwerk aus dem Boden ragen. Geplant sei eine Ausstellungsfläche mit 500 Quadratmetern, ein Konzertsaal, ein kleineres Musikstudio sowie Räumlichkeiten für bildende Künstler, berichteten die „Vorarlberger Nachrichten“ am Donnerstag.
Kitzmüller
Kitzmüller
Kitzmüller
Geplante Eröffnung Sommer 2015
Die Pläne zu der Kunsthalle, die in Anspielung auf die Seehöhe den Namen „Arlberg 1800“ trägt, stammen vom Tiroler Architekturbüro Jürgen Kitzmüller.
privat
Die Eröffnung ist für Juni 2015 geplant. Der Arlbergpass soll damit ganzjährig ein Ziel für Besucher werden.
Es sei ein bereits lange gehegter Wunsch gewesen, das Resort um eine echte Kunsthalle zu erweitern, erklärte Florian Werner. Der Künstler und Kunstsammler betreibt neben einer Galerie in St. Christoph auch die Hospiz Galerie Bregenz und lädt seit 2008 Kunstschaffende im Rahmen eines Artists-in-Residence-Programms an den Arlberg ein.
Mit Flügelhersteller Steinway und Kunsthaus Bregenz
„In Bregenz präsentieren wir die ganz junge Generation. Am Arlberg dann jene, die bereits einen Schritt weiter sind, also solche, die bald soweit sind, dass sie beispielsweise im Kunsthaus Bregenz ausstellen können“, so Werner über das Konzept von „Arlberg 1800“.
Kitzmüller
Über die Außengestaltung der Kunsthalle entscheidet eine Jury, der auch Kunsthaus-Direktor Yilmaz Dziewior angehört. Mit dem Flügelhersteller Steinway sei für den Konzertsaal bereits ein Kooperationspartner gefunden, der das Engagement namhafter Künstler möglich machen werde, hieß es. Gespielt werden soll Klassik, Jazz, Volksmusik, aber auch Zeitgenössisches.