Haselwanter-Schneider neue Liste-Fritz-Klubobfrau

Nach dem Tod von Klubobmann Bernhard Ernst organisiert die Liste Fritz-Bürgerforum Tirol ihre politischen Ämter neu. Andrea Haselwanter-Schneider wird neue Klubobfrau, Stephan Zangerl wechselt vom Bundesrat in den Landtag.

Zangerls bisheriger Stellvertreter Stefan Posch folgt ihm als Bundesrat. Willi Zöhrer ist künftig stellvertretender Bundesrat. Der überraschende Tod von Klubobmann Bernhard Ernst – mehr dazu in Betroffenheit nach Tod von Bernhard Ernst machte die personelle Umstrukturierung der Liste Fritz – Bürgerforum Tirol notwendig.

„Hat Klub geordnet hinterlassen“

„Der Klub muss geschäfts- und handlungsfähig bleiben und Bernhard hätte gewollt, dass ich die Funktion der Klubobfrau übernehme. Er hat den Klub geordnet hinterlassen“, erklärte die neue Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider, die bisherige Sozialsprecherin der Fraktion. Auf dieser Basis, mit dem einstimmigen Vertrauen ihrer Kollegen ausgestattet und mit guten Mitarbeitern werde sie versuchen, in Ernsts Fußstapfen zu treten, sagte die 44-Jährige.

Andrea Haselwanter-Schneider, Fritz Dinkhauser, Stefan Posch, Stephan Zangerl

Liste Fritz

v.l.n.r.: Andrea Haselwanter-Schneider, Fritz Dinkhauser, Stefan Posch, Stephan Zangerl

Der neue Landtagsabgeordnete Stephan Zangerl erklärte, die Landtagsarbeit sei für ihn nicht neu. „Ich habe schon als Bundesrat aktiv an den Sitzungen des Landtages teilgenommen und mich eingebracht“, sagte Zangerl, der seinen Wechsel als nahtlosen Übergang sieht. Sein politisches Anliegen sei der Einsatz für die Tiroler Arbeitnehmer, führt Stephan Zangerl aus.

Stefan Posch möchte im Bundesrat ohne Klubzwang die Tiroler Interessen in Wien vertreten und in Wien so abstimmen, wie er es in Tirol angekündigt habe.

„Politische Arbeit geht im Sinne von Ernst weiter“

Fritz Dinkhauser erklärte bei der Präsentation der neu besetzten Ämter, die Politik nehme wenig Rücksicht auf die Trauer über den Verlust eines Freundes. Im Sinne von Bernhard Ernst gehe die politische Arbeit für ein gerechtes Tirol, eine befriedigende Regelung bei der Rettung, eine positive Zukunft bei der Hypo weiter. Deshalb habe man die Umbesetzungen rasch vorgenommen, so Dinkhauser.