Ja zu Venetbahn in Landeck und Zams
In Zams war diese Entscheidung des Hauptaktionärs, der Gemeinde, bereits erwartet worden. In Landeck einigten sich SPÖ und ÖVP schließlich gemeinsam auf nur einen Antrag und damit einen Kompromiss.
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Konzept von Wirtschaftstreibenden
Im Gemeinderat von Landeck waren die Besucherplätze bis auf den letzten Platz gefüllt, diskutiert wurde sehr sachlich. Seit kurzem lag ein Konzept von Wirtschaftstreibenden auf dem Tisch. Das etwa durch ein Bettenangebot am Berg oder Seminare für mehr Frequenz sorgen soll - mehr dazu in Zukunft der Venetbahn noch ungewiss und Protestaktion für Venetbahn.
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Zwischen Verstand und Herz
In vielen Wortmeldungen hieß es am Mittwoch, eigentlich müsse „nein“ zu weiteren Zuschüssen gesagt werden. Am Ende lautet der Kompromiss von ÖVP und SPÖ aber, dass es für drei Jahre eine Sicherstellung aus Landeck gibt. Im ersten Jahr ohne Deckelung, im zweiten Jahr maximal 150.000 Euro und im dritten maximal 100.000 Euro. Bürgermeister Engelbert Stenico von der SPÖ sagte, es sei eine Entscheidung zwischen Herz und Verstand gewesen. Man habe gezeigt, was der Verstand sage und was das Herz sage. Gemündet habe es in einem Antrag.
Nach der Entscheidung gab es Applaus von den Landeckern und Zammern, die gekommen waren. Auch wenn unklar bleibt, wie konkret das Konzept der Wirtschaftstreibenden wirklich ist. Der Gemeinderat von Zams sprach sich, abhängig vom Landecker Ergebnis, mit großer Mehrheit für einen Fortbetrieb am Venet aus.