Website für gezielte Tourenplanung für Radler

Mit einer neuen Homepage soll die Tourenplanung für Radfahrer einfacher werden. Auf der Plattform „Radrouting Tirol“ können unterschiedliche Radfahrertypen ihre Routen nach ihren Bedürfnissen planen.

„Radrouting Tirol“ ist ein gemeinsames Projekt des Landes Tirol, der Verkehrsauskunft Österreich und der Tirol Werbung. Der Routenplaner für Radfahrer soll helfen, das Angebot von über 1.000 Kilometern Radwanderweg und 5.600 Kilometern Mountainbike-Routen besser zu nutzen.

Angebot für Einheimische und Touristen

„Unser Ziel ist es, das Fahrrad im Alltagsverkehr noch attraktiver zu machen“, meinte Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) bei der Präsentation am Dienstag. Das neue Angebot richtet sich sowohl an Alltagsfahrer und Radwanderer als auch an Mountainbiker, Rennradfahrer und E-Biker. Die Plattform soll „am Berg und im Tal ein optimales Streckennetz und Naturerlebnis bieten“, so Geisler.

„Radrouting Tirol“ richtet sich auch an Touristen, deshalb ist die Homepage auch in einer englischen Version verfügbar. Die „Initialzündung“ für die Plattform sei die bevorstehende Rad WM gewesen. Sie sei ein „wichtiger Schritt auf dem Weg zum Radland“, so Geisler.

Zahlreiche Details

Projektkoordinator Othmar Knoflach hebt die vielen Details der Website hervor. So können Routen für Alltagsradler, Radwanderer, Rennradfahrer und Moutainbiker berechnet werden. Die Homepage berechnet dann unter anderem die zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter. Weiters gibt es Informationen zum Belag der gewünschten Route.

Radrouting Tirol

www.radrouting.tirol

Stefan Mayr, Geschäftsführer der Verkehrsauskunft Österreich, verweist auf die Möglichkeiten der An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

APP als nächster Schritt

„Radrouting Tirol“ steht derzeit als online-Plattform zur Verfügung und ist für jeden kostenlos abrufbar. Im nächsten Schritt soll es auch eine APP als Offline-Version zum Herunterladen geben. Diese sei vor allem bei Strecken ohne Internetverbindung, zum Beispiel im Wald, wichtig und soll bis zum Frühjahr 2019 fertig sein.

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