Nach Felssturz bleiben drei Häuser evakuiert
Mittwochfrüh haben die Einsatzkräfte in Vals erneut einen Erkundungsflug durchgeführt und die große Abbruchstelle aus der Luft untersucht. Immer noch lösen sich Gesteins- und Felsbrocken von dem Hang. Drei Häuser in der Nähe müssen deshalb weiterhin evakuiert bleiben, sagt Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner direkt vom betroffenen Gebiet, wo inzwischen Niederschläge und stürmischer Wind eingesetzt haben.
ORF/Waldegger
Derzeit können die Experten den Hang nur beobachten. Eine Sprengung der lockeren Felsen schließen die Landesgeologen derzeit aus. Allerdings kann auch die riesige Geröllhalde, unter der die Landesstraße ins hintere Valser Tal begraben liegt, weiterhin nicht geräumt werden.
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Notweg muss bei Lawinengefahr gesperrt werden
Seit Dienstag können die tagelang abgeschnittenen Bewohner über den fertig gestellten Notweg das hintere Valsertal verlassen. Bei akuter Lawinengefahr muss diese Verbindung allerdings wieder gesperrt werden - mehr dazu in Inneres Valsertal über Notweg wieder erreichbar. Der betroffene Abbruchhang wird jetzt laufend beobachtet und vermessen. In den kommenden Tagen soll erneut ein Erkundungsflug stattfinden.
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